In dem Seminar werden typische Fälle in der Schnittmenge zwischen dem Verwaltungs- und dem Datenschutzrecht besprochen. Es wird aufgezeigt, wann innerhalb des eines Verwaltungsverfahren Verarbeitungen von personenbezogenen Daten stattfinden und zulässig sind. Insbesondere wird auf den Datenaustausch zwischen Behörden, zwischen Behörden und Dritten (sog. Doppeltür-Theorie) eingegangen. Besonderheiten der Akteneinsicht und Informationsfreiheitsrechte im Zusammenhang mit der DSGVO werden dargestellt. Das Spannungsverhältnis zwischen Adressaten und Dritten wird bei der Erstellung von formgerechten Schreiben dargestellt. Außerdem besprechen wir, wann grundsätzlich Verfahrensdaten zu löschen sind.
Beteiigte und die Verarbeitung personenbezogener Daten
Akteneinsichtsrecht und Informationsfreiheitsrechte im Lichte der DSGVO
Austausch von Daten zwischen Behörden und deren rechtliche Anforderungen
Weitergabe von Daten an private Dritte und deren Einschränkungen
Beteiligungsrechte im Verwaltungsverfahren und deren Grenzen durch die DSGVO
Widerspruchsverfahren und Schutz personenbezogener Daten (z.B. Anzeigender)
Klage- und Eilverfahren und die Geltung der DSGVO
Jan Philipp Faehrmann, M.A.
ist Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Verwaltungsrat und spezialisiert auf Verfahrens- und IT-Recht. Er ist seit 30 Jahren im öffentlichen Dienst tätig und Autor mehrerer Fachbücher.
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